• Ein Mädchen malt mit dem Finger ein Herz auf das beschlagene Fenster.

Jennys Traum vom Garten im Pädagogischen Zentrum St. Josef Parsberg

„Wenn hier Blumen wachsen würden, dann wäre es nicht mehr so traurig“, sagt Jenny (Name geändert), 15 Jahre, leise, während sie durch den Garten der Jugendwohngruppe geht. Sie bleibt vor einer alten Bank stehen, deren Holzsplitter hervorstehen. Daneben wächst nur ein bisschen Gras, dazwischen kahle Erde. „Stellt euch mal vor, wir hätten Beete mit Erdbeeren, einen kleinen Pavillon, unter dem wir zusammen sitzen könnten. Dann würde es sich richtig nach Zuhause anfühlen.“ Ihre Mitbewohner nicken. Jonas (Name geändert), 16, schwärmt davon, endlich einen Platz zu haben, an dem man abends am Feuer wettergeschützt Zeit verbringen könnte. Jenny wünscht sich bunte Blumen, die Bienen und Schmetterlinge anlocken. Sie haben Bilder im Kopf, die sich so sehr von der tristen Wirklichkeit unterscheiden: ein Garten voller Leben, Düfte, Farben und Wärme – ein Ort, an dem man gemeinsam lachen, träumen und auch mal zur Ruhe kommen kann.

Ein sicherer Hafen auf Zeit

Die Jugendwohngruppe des Pädagogischen Zentrums Parsberg, gelegen im Herzen der Stadt Neumarkt i.d.Opf., bietet acht Jugendlichen ab 15 Jahren einen geschützten Ort, wenn das Leben zu Hause nicht mehr funktioniert oder sie selbst in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind. Manche haben Gewalt erlebt, manche Verunsicherung und Ablehnung. Hier finden sie Struktur, Verlässlichkeit und Erwachsene, die an sie glauben. In einem Alltag mit klaren Regeln und fürsorglicher Begleitung lernen die Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen und Schritt für Schritt ihren Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. „Wir möchten, dass sie wieder Vertrauen fassen – in andere, aber auch in sich selbst“, sagt Michael Simon, der Erziehungsleiter. „Wir unterstützen und begleiten die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf Schule oder den Einstieg ins Berufsleben, z.B. bei der Ausbildungsplatzsuche.“

Kleine Oase im Herzen von Neumarkt

Ein Garten klingt zunächst nach Luxus. Doch für Jugendliche wie Jenny und Jonas ist er viel mehr: ein Raum der Heilung. „Beim Pflanzen, Graben und Gestalten erleben sie Selbstwirksamkeit“, erklärt Simon. „Sie sehen, dass aus kleinen Schritten etwas Großes entstehen kann – genauso wie in ihrem eigenen Leben.“ Gemeinsame Projekte im Grünen stärken das Miteinander, geben Struktur und schaffen Erinnerungen, die bleiben. Die Ideen sind da: Hochbeete mit Gemüse und Kräutern, bunte Stauden für Insekten, eine wetterfeste Sitzecke und ein Pavillon. Die Jugendlichen möchten selbst Hand anlegen, Möbel bauen und Beete anlegen. Doch ohne finanzielle Hilfe bleibt es bei Träumen. „Wir brauchen Unterstützung für Pflanzen und Material“, sagt Simon. „Alleine schaffen wir das nicht.“ Liebe Leserinnen und Leser, bitte helfen Sie mit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Jeder Beitrag macht den Unterschied. Mit Ihrer Spende wächst hier nicht nur ein Garten – es wächst Hoffnung, Vertrauen und das Gefühl, ein Zuhause zu haben.

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Jede Spende zählt. Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir einen Garten voller Leben, Düfte, Farben und Wärme – ein Ort, an dem man gemeinsam lachen, träumen und auch mal zur Ruhe kommen kann. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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